Der neue Brüter – Teil I

Blogeintrag vom 01.02.2022

Der Arikel enthält Werbung – selbstgekauft-

Sicher bin ich nicht allein mit dieser Erfahrung: Es war Januar 2021 und ich schaut nach einem Brüter, um unabhängig von einer Glucke oder jemanden der Lohnbrut anbietet, brüten zu können. 

Da ich wenig Erfahrung hatte und auch nicht genau wusste wieviel ich brüten möchte suchte ich nach einem günstigen Gerät für den Einstieg. 40 Bruteier sollte er mindestens fassen. Ich stieß auf den hochgelobten Bruja 3000d. Puhh 205,00 €, nein, dass war mir eig. zu teuer. In einer Facebook-Gruppe schrieb jemand von guten Erfahrungen mit einem Brüter für unter 100,00 €. Gleich vorab: Diese Person muss ein Glückspilz sein.

Den Brüter fand ich bei Ebay- Kleinanzeigen für 80,00 € und einige Tage später war er da. Da ich ungelogen ab diesem Tag nur noch Schlechtes von diesem Brüter hörte, bekam ich es mit der Angst zu tun. Die Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsangaben sollen nicht stimmen. Schnell besorgte ich mir beim „großen A“ ein Thermo-/Hygrometer und war etwas beruhigter. Die erste Brut lief ganz ok – wenn man den Brüter auch wirklich alle paar Stunden kontrolliert, was, wenn man arbeiten geht, gar nicht so einfach ist. Es war purer Stress mit diesem Schrottding zu brüten und bei der zweiten Brut funktionierte gar nichts mehr. Nur zwei kleine Silverudds Blå schlüpften, die restlichen Eier brachte ich hinaus in den Wald für den Fuchs.

Nie wieder! Wirklich nie wieder kaufe ich so einen Eierkochen! Ich war so wütend auf mich! Wieso hatte ich nicht einfach den Bruja gekauft?! Geiz ist definitiv NICHT geil!

Ich rate Dir, lieber ein teureres Gerät zu kaufen, da macht ihr euch das Leben leichter.

Da ich vor habe wesentlich mehr Küken als die letzten Jahre zu ziehen, was gerade bei den Blaugrauen Vogtländern auch sinnvoll ist, fing ich an zu sparen. Denn wenn ein neuer Brüter, dann gleich ein Heka oder Hemel, wo ordentlich was reinpasst und man im Fall der Fälle einen guten Kundenservice erfährt. Also habe ich mich mit vielen Freunden und über Instagram ausgetauscht und erfragt, wie zufrieden sie mit ihren Brütern sind. 

Für meinen eigenen Brüter habe ich mir bis Anfang Dezember 2021 etwa 800,00 € zusammengespart. 

Was muss so ein Brüter denn können?

Ganz wichtig war mir eine vollautomatische Wendung sowie ein integriertes Hygrometer sowie Isolierverglasung und die Möglichkeit für zwei Horde. Weiterhin sollte er sich gut reinigen lassen und so zuverlässig arbeiten, dass ich ihn auch mal für zwei bis drei Tage aus den Augen haben kann.

Ich kann nicht zählen wie oft ich auf den Seiten von Hemel und Heka war, um mir einen Brüter zusammenzustellen, aber alle sprengten immer noch mein Budget.

Doch dann der Lichtblick. Ein Freund schrieb mir, ich solle mal auf der Heka-Website vorbeischauen, da der Heka 1 gerade inkl. Ausstattung für 715,00 € im Angebot ist. Noch am gleichen Tag war er bestellt und kurz vor Weihnachten wurde er geliefert. Mit seinen 35kg ein ganz schön schweres Ding!

Mein Heka 1

Im nächsten Beitrag werde ich Dir die Funktionen und alles weitere über den Heka 1 erläutern. Am 13.02.2022 startet dann meine Probebrut von Silverudds Blå und Blaugrauen Vogtländern, auch hier werde ich Dich natürlich mitnehmen!

Ein Silverudds Blå Küken

Achtung Werbung: Der Heka 1, wie ich ihn habe, ist übrigens gerade für 699,00 € im Angebot!

Ein Gedanke zu “Der neue Brüter – Teil I

  1. Pingback: Kükenaufzucht | Landhuhngarten

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