Blogeintrag vom 03.02.2022
Achtung – Werbung enthalten. Brüter selbstgekauft.
Der Heka 1 ist ein Brüter für Personen, die nicht ganz so viel züchten wollen. Also perfekt für mich.
Er fasst 60-70 Hühnereier und etwa 110 Zwerghuhneier. Der Heka 1 ist mit seinen 35kg nicht gerade ein Leichtgewicht, als Mädel ist es besser jemanden zu haben der beim Tragen hilft.




Ich habe den Heka 1 mit folgenden Funktionen bestellt: Vollautomatischer Wendung, einer Prozessorsteuerung mit digitaler Anzeige, Doppelthermostat und Isolierverglasung. Weiterhin habe ich einen Brut- und eine Stammschlupfhorde dazu bestellt, eine Bruthorde habe ich noch nachbestellt. Ein Bruthord fasst 30-36 Hühnereier. Außerdem wurde eine dreiteilige Wasserschale mitgeliefert. Der Innenraum des Brüters ist natürlich beleuchtet.

Der Rahmen des Heka 1 ist aus Massivholz gefertigt, das restliche Gehäuse aus Goloplatten. Heka gibt eine Betriebsdauer ihrer Brutgeräte von 20-30 Jahren an und das glaube ich sofort, denn der Brüter ist hochwertig gebaut. Qualität made in Germany seit 1986 eben.

Die vollautomatische Wendung erleichtert einem viel Arbeit, vor allem wenn man den Brüter auch mal für 2 Tage aus den Augen hat. Hinten am Gerät ist ein Wendemotor verbaut. Über eine Vorhängeschiene aus pulverbeschichtetem Aluminium sind die Bruthorde verbunden und werden automatisch nach vorne und hinten geschoben. 12x werden die Bruteier am Tag gewendet. Kurz vor dem Schlupf kann diese Funktion über einen Schalter deaktiviert werden.

Durch die Prozessorsteuerung kann man den Brüter perfekt bedienen. Hier kann Zehntelgenau die Bruttemperatur eingestellt werden und wird mir digital angezeigt. Einen akustischen Alarm kann man auch einstellen, so kann während der Brut nichts schiefgehen.

Das verbaute Doppelthermostat soll für noch mehr Sicherheit sorgen, falls das Haupthermometer einmal ausfallen sollte und die Temperatur im Gerät zu hochsteigen lässt. Bei meinem Gerät ist dieses Doppelthermostat in der Prozessorsteuerung integriert und die Werte voreingestellt.

Durch die Isolierverglasung sinkt der Energieverbrauch durch einen verbesserten Isolierwert. Die Scheibe soll laut Hersteller erst bei ~80% Luftfeuchte beschlagen. Aber wer brütet schon mit 80% Feuchtigkeit?
Oben am Gerät befinden sich Luftschlitze die man, wie beim Kaminofen auch, auf und zu machen kann um so die Temperatur und Luftfeuchte manuell zu steuern.
